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Wealth as a Distinct Dimension of Social Inequality / von Nora Skopek
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2015
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 14)
ISBN 978-3-86309-334-1
Parallel erschienen als Druckausg. in der University of Bamberg Press, 2015 (17,50 EUR)
The main research objective of my thesis is to contribute to a broader understanding of social inequality by going beyond inequalities solely derived from the labor market and find theoretical arguments as well as empirical evidence for the establishment of wealth as a distinct dimension of social stratification and, more importantly, of social inequality. With social stratification, I am referring to a society¡¯s ranking of categories of individuals into a hierarchy of social positions. Social stratification becomes social inequality if access to these positions is unequal and if these positions are systematically related to advantageous or disadvantageous conditions of acting and living. In the course of my thesis, I will show that both these conditions apply to wealth: first, access is unequal and second, being of higher (lower) wealth is related to advantageous (disadvantageous) conditions of living. My thesis consists of five empirical studies that are knotted together by the common conception of wealth as a distinct dimension of social inequality. In order to find empirical support for this argument, in each study, I will approach the topic of wealth, or wealth inequality, from different perspectives. All studies represent theory-driven empirical analysis and are designed as international comparative studies.
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http://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/26552
Betriebliche Faktoren der Besch?ftigung ?lterer: Theoretische ?berlegungen und empirische Analysen zu Bestand, Eintritten und Austritten / von Christopher Schmidt
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 13)
ISBN 978-3-86309-282-5
Parallel erschienen als Druckausg. in der University of Bamberg Press, 2014 (21,50 EUR)
In der vorliegenden Arbeit wird die Besch?ftigung ?lterer Mitarbeiter aus betrieblicher Perspektive untersucht. Mittels interdisziplin?rer Forschungsans?tze wird ein theoretisches Grundger¨¹st zur Erkl?rung des Bestandes sowie der Ein- und Austritte ?lterer Mitarbeiter entwickelt. Anhand des Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB) des Instituts f¨¹r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird gezeigt, dass die zunehmende Besch?ftigung ?lterer ma?geblich durch einen R¨¹ckgang der Freisetzungsintensit?t bereits besch?ftigter ?lterer Mitarbeiter entsteht. Die Ergebnisse legen nahe, dass der organisationsdemografische Hydra-Effekt allgemeines Schema der Personalpolitik ist, bei dem nach der Freisetzung einer Kohorte ?lterer bereits die darauffolgende wartet. Die Betriebe f?rdern langfristige Besch?ftigung, versuchen aber gleichzeitig alternde Belegschaften zu vermeiden. Hierzu generieren sie ?lterer Mitarbeiter ma?geblich aus den eigenen Reihen und ersetzen ?ltere Mitarbeiter durch j¨¹ngere. Eine Differenzierung zwischen ?lteren und langj?hrigen Mitarbeiter ist die Folge. Die betriebliche Besch?ftigungsstrategie ist durch einen n?herungsweisen intergenerationalen Austausch zur Replikation der Altersstruktur gepr?gt. Diese Erkl?rungen treffen ma?geblich f¨¹r den Bestand und die Einstellungsintensit?t zu. Freisetzungen sind stark durch Seniorit?tsentlohnung und nachgelagerte Kompensation gekennzeichnet. Im Zuge des demografischen Wandels verschiebt sich sie Altersstruktur des Erwerbspersonenpotentials weiter zugunsten ?lterer Personen. Damit wird es f¨¹r Betriebe immer schwieriger die bisher g?ngige Besch?ftigungsstrategie aufrechtzuerhalten. Dies erfordert eine Anpassung der Einstellungs- und Freisetzungsmuster an die ver?nderten betrieblichen Umwelten.
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Von der Cahiers-Gruppe zur Nouvelle Vague: Eine Anwendung von Bourdieus Kunstfeldtheorie auf den Film / von Dominik D?llinger
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 12)
ISBN 978-3-86309-222-1
Nur als Online-Publikation erschienen
Die vorliegende Arbeit besch?ftigt sich mit der Entstehung der Filmbewegung Nouvelle Vague aus soziologischer Perspektive. Im Frankreich der sp?ten 50er Jahre sch?lte sich diese Bewegung aus einer Vielzahl zutr?glicher Faktoren ¨C und unter dem treibenden Einfluss der sogenannten Cahiers-Gruppe und der von ihr probagierten politique des auteurs ¨C heraus und kreierte eine neue Form des Filmemachens mit eigenen ?sthetischen und ideologischen Paradigmen. Im Rahmen der Analyse wird gezeigt, wie diese Paradigmen im direkten Bezug zu den Dynamiken des (Kunst-)Feldes und des sozialen Raumes zur Zeit der Entstehung der F¨¹nften Republik stehen. Dabei werden Gr¨¹nde vorgebracht, warum diese Zeit mit der Etablierung eines autonomen Film-Feldes assoziiert werden kann. Als theoretischen Zugang nutze ich die Feldtheorie Pierre Bourdieus. Diese wird am Ende der empirischen Analyse kritisch auf ihre Relevanz f¨¹r eine Soziologie des Filmes gepr¨¹ft. Dabei stehen insbesondere Bourdieus Konzepte des Habitus und der damit verbundene Raum des M?glichen im Mittelpunkt. Im Rahmen der empirischen Analyse wird neben der Nachzeichung der Feldkonsituation auch eine umfassende Analyse der wichtigsten Filme des gleichen Zeitraumes durchgef¨¹hrt, die dabei helfen soll, die Feldtheorie sensu Bourdieu auch auf der Ebene der konkreten Kunstwerke weiterzudenken.
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Die Arbeitsteilung gleichgeschlechtlicher Paare in Deutschland / Andrea Buschner
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 11)
ISBN 978-3-86309-216-0
Parallel erschienen als Druckausg. in der University of Bamberg Press, 2014
Wie teilen sich gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland die Bereiche Erwerbsarbeit, Hausarbeit und Kinderbetreuung auf? Um dieser Frage nachzugehen, werden g?ngige Theorieans?tze zur Erkl?rung der innerfamilialen Arbeitsteilung herangezogen und auf die Gruppe der lesbischen und schwulen Paare angewandt. Im Gegensatz zur Arbeitsteilung in heterosexuellen Partnerschaften l?sst sich f¨¹r gleichgeschlechtliche Paare ein hohes Ma? an Egalit?t in der Arbeitsteilung verbunden mit Hinweisen auf zunehmend egalit?re Arrangements im Partnerschaftsverlauf sowie eine geringe Relevanz von Geschlechtskomponenten in der Allokation von Aufgaben feststellen. ?hnlich wie in heterosexuellen Familien wirken auch in lesbischen Partnerschaften mit Kindern soziale Normen und Rollenerwartungen, welche die ?bernahme von Aufgaben beeinflussen. Statt geltender Geschlechtsrollenerwartungen erweist sich hier die Elternposition der jeweiligen Partnerin ¨C also ob es ich um die leibliche oder soziale Mutter des Kindes handelt ¨C als bedeutsame Determinante der Arbeitsteilung.
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Alternde Gesellschaften in Europa. Empirische Untersuchungen mit den Daten des SHARE / hrsg. von Henriette Engelhardt und Thomas Leopold
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2013
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 10)
ISBN 1867-8416
Nur als Online-Publikation eschienen
Dieser Band pr?sentiert drei ausgew?hlte empirische Studien, die im Rahmen des Bev?lkerungswissenschaftlichen Forschungspraktikums an der Universit?t Bamberg entstanden sind. Der erste Beitrag besch?ftigt sich mit ?familialen Transferregimes¡° in Europa, dem privaten ?quivalent zu ?ffentlichen Wohlfahrtsstaatsregimes. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, ob und wie sich osteurop?ische L?nder von nord-, west- und s¨¹deurop?ischen Regimetypen unterscheiden. Der zweite Beitrag untersucht, ob sich ?ltere Menschen nach dem Renteneintritt gleichbleibend, vermehrt oder seltener ehrenamtlich engagieren. Der dritte Beitrag konzentriert sich ebenfalls auf die Effekte des Renteneintritts. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Verrentung f¨¹r ?ltere Menschen ein stressausl?sendes Ereignis ist, das den gesundheitlichen Abbau beschleunigt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen mit Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE).
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Kreative Unsicherheit: Eine Studie ¨¹ber die konstitutive Rolle von Grenzziehungen und Grenz¨¹berschreitungen auf ?sthetischen M?rkten am Beispiel der Werbebranche / von Alexander Thomas Dobeson
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2012
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 9)
ISBN 978-3-86309-117-0
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Wodurch zeichnen sich ?sthetische M?rkte im Gegensatz zu anderen M?rkten aus und wie wird Wissen auf ?sthetischen M?rkten zur erfolgreichen Bearbeitung von Marktunsicherheit in der Kreativ?konomie generiert? Zur Beantwortung dieser Fragen wird in Abgrenzung zum neoklassischen Mainstream der Wirtschaftswissenschaftern unter Rekurs auf Niklas Luhmanns und Harrison C. Whites Soziologie der M?rkte die gesellschaftliche Bezugsproblematik ?sthetischer M?rkte im Spannungsfeld der kulturellen Codes des ?sthetischen und ?konomischen im Rahmen des Konzeptes Kreativer Unsicherheit (KU) theoretisch pr?zisiert. Um das Konzept KU der qualitativ orientierten Feldanalyse zug?nglich zu machen, wird dieses in kritischer Auseinandersetzung mit den intentionalistisch konzipierten Beobachtertheorien Luhmanns und Whites im Rahmen einer hermeneutisch orientierten Praxeologie des Marktes reformuliert. So kann der Autor am Beispiel des Produktionsmarktes f¨¹r Werbung zeigen, mit welchen Problemen Marktteilnehmer bei der Bearbeitung KU konfrontiert werden. Das theoretische Konzept der Polykontexturalit?t macht deutlich, wie die relationale Ordnung des Marktes die Erschaffung distinkter Marktidentit?ten durch Grenzmarkierungen zwischen den Codes des ?sthetischen und ?konomischen durch jeweils spezifisches Kontextwissen der Marktteilnehmer erm?glicht, die Grundproblematik KU jedoch bewusste sowie unbewusste Grenz¨¹berschreitungen auf strategischer Ebene zur Erhaltung der Wettbewerbsf?higkeit provoziert.
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Die Bedeutung von Kindern f¨¹r den weiblichen Karriereverlauf : Karriereeinbu?en aufgrund von Mutterschaft? / von Markus Kiesel
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2012
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 8)
ISBN 978-3-86309-110-1
Nur als Online-Publikation erschienen
Vor dem Hintergrund einer in den letzten Dekaden gestiegenen Erwerbspr?ferenz und -beteiligung von Frauen mit Kindern ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Mitte des weiblichen Lebenslaufs eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung f¨¹r Deutschland geworden. Der Beitrag untersucht inwieweit Unterschiede in der Statusmobilit?t von Frauen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des ersten Kindes durch ihr individuelles Humankapital, die Verteilung der Arbeitsmarktressourcen im Haushalt und die subjektive Wichtigkeit beruflichen Erfolgs erkl?rt werden k?nnen.
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Probleme und Konsequenzen alternder Gesellschaften. Theoretische ?berlegungen, methodische Probleme und empirische Analysen / hrsg. von Henriette Engelhardt und Christopher Schmidt
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2011
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 7)
ISBN 978-3-923507-99-3
Nur als Online-Publikation erschienen
Dieser Band versammelt Beitr?ge zu verschiedenen grundlegenden Problemen, welche nachhaltig alternde Gesellschaften mit sich bringen. Die einzelnen Artikel entstanden im Rahmen des Forschungspraktikums im Fach Bev?lkerungswissenschaft an der Universit?t Bamberg. Die ersten beiden Beitr?ge besch?ftigen sich mit der selbstberichteten Gesundheit. Der erste Beitrag thematisiert die subjektive Gesundheit in Abh?ngigkeit vom ?bergang in den Ruhestand. Im zweiten Beitrag stehen mit der internationalen Vergleichbarkeit subjektiver Gesundheitsmessung methodische Aspekte im Vordergrund. Der dritte Beitrag besch?ftigt sich mit geschlechtsspezifischen Aspekten intergenerationaler Hilfeleistungen. Diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) empirisch untersucht.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2011/377/
Einstellungen gegen¨¹ber ethnischen Minderheiten in Europa. Analysen mit dem European Social Survey / hrsg. von Manuel Siegert und Irena Kogan
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2010
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 6)
ISBN 978-3-923507-99-3
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Gegenstand der beiden Beitr?ge dieses Bandes, die im Rahmen eines Forschungspraktikums im Fach Migrationssoziologie im Wintersemester 2008/2009 und im Sommersemester 2009 an der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg entstanden, sind Einflussfaktoren fremden- bzw. ausl?nderfeindlicher Einstellungen der einheimischen Bev?lkerung, die anhand der Daten des European Social Surveys (ESS) analysiert werden. Im ersten Beitrag wird der Frage nachgegangen, wodurch sich die im Vergleich zu Westdeutschland h?here Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland erkl?ren l?sst. Hierzu werden die 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø- und die Konflikthypothese simultan getestet. Bei der Operationalisierung der Konflikthypothese werden erstmals sowohl Gruppen ber¨¹cksichtigt, die sich im Sinne der Konflikttheorie durch Zuwanderer bedroht f¨¹hlen sollten, als auch das tats?chliche Ausma? ge?u?erter Bedrohungsgef¨¹hle. Es zeigt sich, dass sich das h?here Ausma? an Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland durch den geringeren 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø und den st?rker empfundenen Konflikt erkl?ren l?sst. Im zweiten Beitrag wird im Rahmen eines Vergleichs von 18 EU-L?ndern der Frage nachgegangen, inwieweit das Ausma? fremdenfeindlicher Einstellungen durch das Kollektivgutdilemma der Sozialstaatlichkeit erkl?rt werden kann. Hierzu wird zun?chst das Ausma? der Fremdenfeindlichkeit auf Mikroebene gesch?tzt und anschlie?end f¨¹r jedes der betrachteten 18 EU-Staaten ein vergleichbarer Indexwert berechnet ¨C der so genannter Human Average Nationalism Statistical Index (HANSI). Dieser Wert geht im zweiten Schritt jeweils als abh?ngige Variable in das Modell zur Analyse der Makrofaktoren ein. Dabei zeigt sich, dass je umfassender die sozialstaatlichen Leistungen im Sinne eines Kollektivguts interpretiert werden k?nnen, desto h?her ist das Ausma? fremdenfeindlicher Einstellungen.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2011/305/
Institutioneller Wandel im Finanzsystem Deutschlands. Vom bank- zum marktbasierten Modell? / Eva-Maria Passarge
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2010
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 5)
ISBN 978-3-923507-96-2
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Seit Mitte der 80er Jahre ist das deutsche bankbasierte Finanzsystem durch die zunehmende Globalisierung des Finanzgesch?fts, die Liberalisierung und Integration der Kapitalm?rkte und europ?ische Harmonisierungsbestrebungen verst?rkt unter Druck geraten, der in einzelnen Dimensionen des Finanzsystems zu Ver?nderungen gef¨¹hrt hat. Ziel der Arbeit ist es, die ?nderungen im Finanzsystem Deutschlands anhand einer institutionalistischen Perspektive zu analysieren, und zu bewerten, inwiefern diese als Konvergenz, Divergenz oder Hybridisierung beschrieben werden k?nnen. Im Ergebnis kann eine Hybridisierung des Finanzsystems festgestellt werden, die zu einer Bifurkation des bankbasierten Finanzsystems gef¨¹hrt hat. Diese beinhaltet zwei verschiedene, parallel verlaufende Logiken, die nebeneinander existieren: eine international orientierte Logik mit marktbasierten Elementen und eine national orientierte Logik mit bestehenden bankbasierten Strukturen. Daraus folgernd scheinen institutionelle Arrangements offensichtlich anpassungsf?higer zu sein als urspr¨¹nglich angenommen.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2011/295/
Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? Gr¨¹nde f¨¹r eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich / Viktoria Gorlov
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 4)
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Diese Arbeit befasst sich mit den M?glichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverh?ltnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und M?nner zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe w?hlen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die prim?ren Gr¨¹nde daf¨¹r. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverh?ltnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld f¨¹hrt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Ma?nahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2009/208/
Der Preis des Erfolges. Die ?Krise der Geisteswissenschaften¡° in feldtheoretischer Perspektive / Julian Hamann
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 3)
ISBN 978-3-923507-64-1
Preis: 14,50 €
Worin besteht die "Krise der Geisteswissenschaften", und worauf ist sie zur¨¹ckzuf¨¹hren? Zur Beantwortung dieser Fragen wird ein Bogen von der Begr¨¹ndung der Geisteswissenschaften zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart gespannt. In diesem Zeitraum l?sst sich unter Verwendung des kapital- und feldtheoretischen Ansatzes von Pierre Bourdieu beobachten, wie das sozial und kognitiv geschlossene Feld der Geisteswissenschaften durch interne und externe Einfl¨¹sse zun?chst zu einer sozialen ?ffnung gezwungen wird. Der dadurch entstehenden Spannung zwischen sozialer Entgrenzung und kognitiver Schlie?ung wird bald durch eine kognitive ?ffnung im Sinne neuer Inhalte und Praktiken nachgegeben. Damit ist der Preis der erfolgreichen Anpassung der Geisteswissenschaften an Praxisanforderungen und Verwertungszw?nge beziffert: die Aufgabe des Kerns ihrer traditionellen Identit?t.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2009/197/
Erbschaften und Schenkungen im Lebenslauf. Eine vergleichende L?ngsschnittanalyse mit dem Sozio-oekonomischen Panel / Thomas Leopold
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 2)
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Diese Arbeit untersucht die Rolle der Familie als materielles Unterst¨¹tzungssystem anhand von Erbschaften und Schenkungen, die Eltern und Gro?eltern an ihre Kinder bzw. Enkel vergeben. Nach der Diskussion ?konomischer und soziologischer Literatur zum intergenerationalen Transfergeschehen wird das Modell intergenerationaler Solidarit?t nach Szydlik als theoretischer Rahmen gew?hlt, und es werden Hypothesen f¨¹r vergleichende L?ngsschnittanalysen zu Erbschaften und Schenkungen formuliert. Die empirische ?berpr¨¹fung erfolgt mit retrospektiven Angaben zu gr??eren Erbschaften und Schenkungen aus der SOEP-Befragung des Jahres 2001. Die Analysen zeigen erh?hte Erbchancen und summen in hohen Sozialschichten, sp?teren Geburtskohorten und f¨¹r Personen mit wenigen Geschwistern. Neue Befunde liefert die Schenkungsanalyse: Frauen sind sehr deutlich benachteiligt; in hohen Sozialschichten wird h?ufiger geschenkt, jedoch geringere Betr?ge; in den Lebensl?ufen der Empf?nger bestehen nach Eheschlie?ungen und nach Scheidungen erh?hte Chancen, gr??ere Schenkungen zu erhalten. Die abschlie?ende Diskussion skizziert ein erweitertes Erkl?rungsmodell f¨¹r intergenerationale Transfers zu Lebzeiten und Ankn¨¹pfungspunkte f¨¹r zuk¨¹nftige Forschung.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2009/179/
Altern in Europa. Empirische Analysen mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe / hrsg. von Henriette Engelhardt
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 1)
Nur als Online-Publikation erschienen
Dieser Band versammelt Beitr?ge zu ausgew?hlten Konsequenzen der Bev?lkerungsalterung, die auf ein Forschungspraktikum im Fach Bev?lkerungswissenschaft an der Universit?t Bamberg zur¨¹ckgehen. Die behandelten Untersuchungsgegenst?nde umfassen die Determinanten intergenerationaler instrumenteller Transfers im europ?ischen Vergleich, die Effekte von Arbeitsmarktstrukturen auf freiwillige und unfreiwillige Fr¨¹hverrentung in Deutschland sowie den Zusammenhang von Versicherungsart und der Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer Leistungen im Alter. Diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der Daten der ersten Welle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) empirisch untersucht.
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2009/172/