Internationale Runde im Innenhof vor dem zentralen Universit?tsgeb?ude U5. Von links: Omojunikanbi Ngozi Comfort (Nigeria), Leopold Katubayemwo (Tansania), Michel Leroy (Erich-Brost-Institut, Uni Dortmund), Dorice Djeton (Benin), Rainbow Sackey (Ghana), Andreas Weihe (Int. Office, Uni Bamberg), Jude Nwakpoke Ogbodo (Nigeria), Marion Olina (Uganda), Markus Behmer (Uni Bamberg), Thandi Bombi (S¨¹dafrika), Mukamana Jeanne d¡¯Arc (Ruanda), (Foto: Jeremiah N. Nganda, Kenia).

Holger M¨¹ller gibt einen Einblick in das Radiostudio auf der Erba (Foto: M. Behmer).

Besuch aus Afrika II

Ausbildungskonzepte und -bedingungen sowie Entwicklungskommunikation standen im Fokus des Austausches mit zehn G?sten.

Sehr praxisbezogen und unter oft schwierigen Bedingungen l?uft die Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten in vielen Universit?ten in West-, Ost- und S¨¹dafrika ¨C mit Seminaren, in denen teils bis zu 500 Personen sitzen. Gleichwohl werden hier Inhalte und F?higkeiten ganz auf der H?he der Zeit vermittelt: Anwendungen von Social Media f¨¹r den Journalismus stehen ebenso im Fokus wie Fake News, Framing oder Fragen der Medienethik, selbst in Staaten mit eingeschr?nkter 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍøfreiheit, massiven Konflikten und Bedr?ngnissen durch Migration oder mangelhafter Infrastruktur bis hin zu h?ufigen Stromausf?llen.

Davon bekamen wir in der Bamberger KoWi am 23. Oktober direkte Einblicke bei einem Besuch von Kolleginnen und Kollegen aus neun afrikanischen Staaten, die sich im Rahmen eines einmonatigen Fortbildungsprogramms des Dortmunder Erich-Brost-Instituts derzeit in Deutschland befinden. Studierende wie Lehrende erhielten einen Eindruck von den Privilegien, die wir hier genie?en ¨C und auch von unserer gemeinsamen globalen Verantwortung.

In mehreren Gespr?chsrunden wurden zudem multinationale Projektideen etwa zu Entwicklungskommunikation und zu Arbeitsbedingungen von Berichterstattenden in Konfliktzonen ventiliert. Organisiert und moderiert wurde der Austausch von Markus Behmer, der im Rahmen eines dreist¨¹ndigen Stadtspaziergangs u.a. ¨¹ber die Innenstadtm?rkte, zum Br¨¹ckenrathaus, in den Dom und den Rosengarten der Residenz auch ¨¹ber Geschichte und Kultur unserer Weltkulturerbestadt informierte.

Einig war man sich: Let¡¯s stay in contact, let¡¯s work together ¨C in our one world!

Asante (swahilisch: danke), liebe Kolleginnen und Kollegen, f¨¹r Ihren Besuch.