H?nde; international; ZusammenhaltUniversit?t Bamberg

Für eine weltoffene, tolerante Gesellschaft tritt die Universit?t Bamberg ein.

Deshalb beteiligt sich die Otto-Friedrich-Universit?t seit 2016 an der Aktion der Hochschulrektorenkonferenz.

Universit?t Bamberg bekennt sich zu Weltoffenheit

Mit Bannern und Videostatements tritt die Universit?t für eine tolerante Gesellschaft ein.

In Bamberg hat sich für Samstag, den 15. Februar 2020, die rechtsextreme Kleinpartei Der dritte Weg zum Aufmarsch angekündigt. Bj?rn H?cke, Vorsitzender der Thüringer AfD, tritt bei Wahlkampfveranstaltungen in Oberfranken auf. Rechte Bewegungen sind pr?senter denn je: nicht nur national, sondern auch regional. Aufgrund der aktuellen Ereignisse l?sst die Facebook-Redaktion der Universit?t Bamberg den Universit?tspr?sidenten Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert zu Wort kommen: ?Wie vielleicht keine andere Einrichtung ist die Universit?t darauf angewiesen, international und weltoffen zu sein“, betont er. ?Wissenschaft gibt ihren Anspruch, Wissenschaft zu sein, auf, wenn sie nationale oder gar v?lkische Grenzen setzt. Zur Wissenschaft geh?rt Toleranz, Wissenschaft muss Erkenntnis suchen und muss deshalb immer kalkulieren, andere k?nnten vielleicht doch recht haben.“ Ein Videostatement des Pr?sidenten und eine politikwissenschaftliche Einsch?tzung von Prof. Dr. Thomas Saalfeld sind auf der Facebook-Seite der Universit?t Bamberg zu finden.

Die Otto-Friedrich-Universit?t bekennt sich auch auf ihrer Homepage zu Weltoffenheit und Aufgeschlossenheit unter dem Titel Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit. Diesen Slogan entwickelte im Jahr 2016 die Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Die HRK-Mitglieder vereinbarten eine bundesweite Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und reagierten damit auf Vorkommnisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt. Ziel der Hochschulen war und ist es, zusammen für demokratische Werte und aufgekl?rte, tolerante Gesellschaften einzutreten.