Auftakt der 7. Runde von FeRNet

Am 06. Mai 2019 fand die Auftaktveranstaltung der 7. Runde von FeRNet statt.


FeRNet (Female Researcher Network) ist ein Mentoring-Programm der Universit?tsfrauenbeauftragten und unterstützt Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Universit?t Bamberg. Jeder Stipendiatin wird der 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 zu einer Mentorin bzw. einem Mentor vermittelt, die bzw. der der Stipendiatin eine individuelle Karriereberatung erm?glicht. Zudem gibt ein Rahmenprogramm bestehend aus Workshops, Coachingseminaren und Netzwerkveranstaltungen.

Die Feierlichkeit wurde durch Gru?worte des Pr?sidenten der Universit?t Bamberg, Professor Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, er?ffnet. Er betonte die Notwendigkeit der besonderen F?rderung weiblichen Nachwuchses, auch wenn die Universit?t Bamberg mit einem Frauenanteil von 33,5% bundesweit Spitze sei. Dies k?nnte durch Netzwerkstrukturen verbessert werden, weshalb gerade Programme wie FeRNet von so gro?er Bedeutung seien. Den zukünftigen Mentees gab er auf den Weg, die Mentoringbeziehung intensiv zu nutzen und auch nach den 18 Monaten Mentoringprogramm weiterhin jederzeit Rat und Unterstützung bei ihren Mentorinnen und Mentoren zu suchen. Auch fungiere er, durch seine lange Amtszeit, immer wieder als Ansprechpartner für andere Pr?sidentinnen und Pr?sidenten und sei das sehr gerne.

Die Universit?tsfrauenbeauftragte, Professorin Dr. Astrid Schütz, begrü?te alle Zuh?rerinnen und Zuh?rer und gab einen ?berblick über das seit 2011 laufende Mentoring-Programm. Weiterhin ging sie auf den Begriff ?Mentoring“ vertieft ein und erl?uterte, dass dieser, bereits in der griechischen Mythologie verwendete Begriff, schon lange existiert, jedoch sich erst im Laufe des sp?ten 20. Jahrhunderts im anglo-amerikanischen Raum etablierte. Zudem erl?uterte sie, gibt es verschiedenste Formen von Mentoring, im Zentrum von FeRNet stehe jedoch die Vermittlung einer One-to-One Mentoring-Partnerschaft. Diese hat sowohl Vorteile für die Mentees, wie beispielsweise die Erweiterung professioneller Netzwerke, wie auch Vorteile für den Mentor oder die Mentorin, wie neue Impulse für die eigene Forschung durch die jüngere Wissenschaftsgeneration zu finden. Ebenso wichtig wie die One-to-One Mentoring-Partnerschaft sei auch das Peer-Mentoring. Hier knüpft das Mentoring-Rahmenprogramm an, mit seinen drei wichtigen S?ulen: Coaching – Training – Networking.

Im Anschluss moderierte die Universit?tsfrauenbeauftrage Professorin Dr. Renata Szczepaniak die Vorstellung der für Nachwuchswissenschaftlerinnen wichtigen Beratungsstellen der Universit?t. Dr. Julia Kinzler stellte die Abteilung Z/FFT vor, Dr. Elisa Kriza den Scientific Career Service und Dr. Anto-nia Widmer-Leitz und Dr. Martin Rehfeldt die Trimberg Reserarch Academy.

Die neuen Mentees der FeRNet Runde 7 wurden durch die beiden Universit?tsfrauenbeauftragten, Professorin Dr. Astrid Schütz und Professorin Dr. Renata Szczepaniak, vorgestellt und erhielten ihre Mentoringhandbücher.

Im Anschluss gab es die M?glichkeit sich bei einem Mittagessen oder einem Kaffee auszutauschen. Die Gelegenheit des Netzwerkens wurde intensiv genutzt.