Katharina Schmidtke
Mentorin

Was hat Dich dazu inspiriert, beim FEE-Projekt als Mentorin dabei zu sein?
Da ich bereits in einem Frauen-Netzwerk als Mentorin t?tig bin, habe ich bei der Anfrage sofort zugesagt. Ich war selbst vor einigen Jahren Mentee und habe davon wahnsinnig profitiert. Ich bin sehr froh, dass ich selbst diese M?glichkeit hatte und m?chte dies daher auch weitergeben.
Welche Herausforderungen siehst Du h?ufig bei aufstrebenden Gründerinnen und wie unterstützt Du sie dabei, diese zu überwinden?
Ich sehe bei Gründerinnen h?ufig viel Unsicherheit, was die eigene Gründungsidee, das Auftreten, die Preisfindung etc. angeht. Hier m?chte ich dabei unterstützen, zu mehr Sicherheit zu gelangen und damit auch für sich selbst einstehen zu k?nnen, z.B. indem selbstbewusst ein Preis für das eigene Produkt oder die Dienstleistung genannt wird. Hier empfinde ich es als hilfreich, solche Situationen konkret zu üben und im Anschluss zu besprechen. Auch das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt in der Altersgruppe der Gründerinnen oft eine Rolle. Hier wünsche ich mir mehr weibliche Vorbilder, die zwar offen aussprechen, dass dies eine Herausforderung ist, aber gleichzeitig darstellen, dass es gelingen kann – als Unternehmerin teilweise leichter als im Angestelltenverh?ltnis.
Welchen Tipp kannst Du allen Frauen geben, die überlegen zu gründen?
Baut Euch ein tragf?higes Netzwerk auf, m?glichst schon vor der Gründung. Tragf?hig bedeutet, dass das Netzwerk für Eure Gründung von Relevanz ist, ihr also z.B. die selbe Zielgruppe, aber unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen, habt. Dieses Netzwerk liegt m?glicherweise zu Beginn au?erhalb der eigenen Komfort-Zone.
Mentee
2024: Katharina Otte
2025: Teresa Born