Nachhaltigkeitsmonat an der Universit?t Bamberg
Kommunikation ist ein wichtiger Baustein für Ver?nderung. So nimmt der Austausch auch auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle ein. Im Mai 2024 findet der Nachhaltigkeitsmonat (NaMo) der Universit?t Bamberg deshalb unter dem Motto ?Nachhaltigkeitstransfer – die Universit?t im Dialog“ statt. Neben zahlreichen ge?ffneten Lehrveranstaltungen mit Bezug zu Themen der Nachhaltigkeit, sind verschiedene Workshops, ein Planspiel, Stadtrundg?nge, Wanderungen und vieles mehr geplant. In den ge?ffneten Seminaren geht es zum Beispiel um ?Soziale Ungleichheit und Klimagerechtigkeit“, ?Agro-Food-Studies: Wandel der Agrar- und Ern?hrungsstrukturen durch die Industrialisierung“ oder ?Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Europ?ischen Union“. Die Veranstaltungen sind offen für alle Personen, die sich für das Thema Nachhaltigkeit interessieren.
Besondere Highlights sind etwa:
- die Auftaktveranstaltung am Dienstag, 7. Mai., bei der das Improtheater ?Pipperlapupp“ einen unterhaltsamen Einstieg in das diesj?hrige Motto des NaMo bietet,
- der Workshop "Kommunizieren fürs Klima" mit den Psychologists for Future am Mittwoch, 8. Mai,
- der Spaziergang mit Bestimmung der Biodiversit?t im Hain am Donnerstag, 16. Mai
- oder der Brunch und Büchertausch mit dem FairTrade Referat der Universit?t am Freitag, 17. Mai.
Das vollst?ndige Programm mit allen Veranstaltungen gibt es unter: /nachhaltigkeit/nawo/namo-2024/
Nachhaltigkeit als grundlegende Selbstverpflichtung
?Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Thema, das wir j?hrlich im Mai im Rahmen unseres NaMo hervorheben, sondern eine grundlegende Verpflichtung, die wir an der Universit?t, aber auch gesamtgesellschaftlich, Tag für Tag leben müssen“, sagt Kanzlerin und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Universit?t Bamberg Dr. Dagmar Steuer-Flieser. So setzt sich die Universit?t in ihrem Hochschulvertrag 2023–2027 mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst klare Ziele im Handlungsfeld ?Klimaschutz und Nachhaltigkeit“. ?Diese Ziele machen den konsequenten Weg, den wir bereits seit vielen Jahren in Sachen Nachhaltigkeit verfolgen, weiter sichtbar“, erkl?rt Dagmar Steuer-Flieser. Der Hochschulvertrag adressiert insgesamt zehn verbindlich vereinbarte Handlungsfelder und definiert Leistungen zur F?rderung der strategischen Profilbildung der Universit?ten. Bereits in der Zielvereinbarung 2019–2022 hatte die Universit?t Bamberg einen strategischen Schwerpunkt im Bereich Nachhaltigkeit gesetzt. Im aktuellen Hochschulvertrag sind unter anderem folgende Ma?nahmen vorgesehen: Die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie, die auf dem Leitbild Nachhaltigkeit basiert. Eine Bilanz über die Treibhausgas-Emissionen wird angefertigt. Es wird ein Reduktionspfad erstellt, der aufzeigt, mit welchen Ma?nahmen die Universit?t Bamberg kurz-, mittel- und langfristig ihre Emissionen verringern wird. Aufbauend auf der erfolgreichen EMAS-Zertifizierung im Jahr 2023 wird EMASplus, ein vertieftes Nachhaltigkeitsmanagementsystem, angestrebt.
NaMo f?rdert Dialog über ?kologische, ?konomische und soziale Nachhaltigkeit
Der Nachhaltigkeitsmonat ist eine wertvolle Gelegenheit, den Dialog über wichtige Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes, aber auch Dimensionen der wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit zu f?rdern, sagt Steuer-Flieser. ?Als Bildungseinrichtung tragen wir eine besondere Verantwortung, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Vorbilder für eine nachhaltige Lebensweise zu sein. Durch innovative Forschung, engagierte Lehre und praktische Ma?nahmen auf dem Campus setzen wir uns aktiv dafür ein, eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu erhalten. Der Nachhaltigkeitsmonat ist ein Aufruf an uns alle, gemeinsam diesen Weg der Verantwortung und des Wandels zu beschreiten.“
Bild "NaMo(4.2 MB)": Beim Workshop ?Artenvielfalt im Sand und in Vogelnistk?sten“ im Rahmen des NaMo 2023 tauchten die Teilnehmenden in die Insektenwelt in sandigen B?den und in die Artenvielfalt bei Vogelnistk?sten ein. Sie stellten Sandarien, also Nisthilfen für Wildbienen und Lehm- und Grabwespen, sowie Vogelnisthilfen her.
Quelle: Benjamin Herges/Universit?t Bamberg
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