Laptop mit Forschungsinformationssystem der Uni BambergHannah Fischer/Universit?t Bamberg

Die Universit?t Bamberg ist Erstunterzeichnerin der Barcelona Declaration on Open Research Information. Mit ihrem FIS hat sie das umfassendste Forschungsinformationssystem deutscher Universit?ten.

Forschungsinformationen für alle!

Universit?t Bamberg ist Erstunterzeichnerin der Barcelona Declaration on Open Research Information

Die Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg versteht sich seit langem als Vorreiterin für Open Access – also den freien Zugang zu Forschungspublikationen, -daten und -informationen. Unter anderem hat sie das umfassendste Forschungsinformationssystem deutscher Universit?ten. Jetzt ist die Universit?t Bamberg eine der Erstunterzeichnenden der ?Barcelona Declaration on Open Research Information“. Die Unterzeichnenden setzen sich dafür ein, dass Forschungsinformationen frei zug?nglich sind, und verwenden Systeme, die offene Forschungsinformationen unterstützen. Sie sorgen für die Nachhaltigkeit der verwendeten Systeme und unterstützen die Transformation zu offenen Forschungsinformationen. ?Die Unterzeichnung der Barcelona Declaration unterstreicht unser Engagement für eine offene und transparente Forschung“, sagt Prof. Dr. Kai Fischbach, Pr?sident der Universit?t Bamberg. ?Wir sind überzeugt, dass der freie Zugang zu Forschungsergebnissen, Forschungsinformationen und Forschungsdaten dazu beitr?gt, wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, Innovationen voranzutreiben und gesellschaftlichen Fortschritt zu f?rdern."

Wissen ohne Einschr?nkungen zug?nglich machen

In ?bereinstimmung mit ihrem Leitbild geh?rt es zum Selbstverst?ndnis der Universit?t Bamberg, das an der Universit?t entstandene Wissen für die Gesellschaft und die Wissenschaftsgemeinschaft umfassend, nachhaltig und ohne Einschr?nkungen zug?nglich zu machen. In der ?Barcelona Declaration on Open Research Information“ geht es nun darum, dass neben den Forschungsergebnissen und Forschungsdaten auch alle relevanten Forschungsinformationen offen und frei für alle Menschen zug?nglich sind. Unter Forschungsinformationen sind bibliografische Metadaten, also zum Beispiel Titel, Autorinnen und Autoren sowie Abstracts von Publikationen, und Metadaten zur verwendeten Software und anderen Tools zu verstehen. Informationen zu F?rdergebern oder zu Organisationen, die die Forschung unterstützen, z?hlen ebenfalls dazu.

Bamberg hat umfassendstes Forschungsinformationssystem deutscher Universit?ten

?Mit unserem Forschungsinformationssystem – kurz: FIS – haben wir ein Instrument, mit dem wir die Verpflichtungen, die aus der Barcelona Declaration hervorgehen, optimal erfüllen k?nnen“, erl?utert Dr. Fabian Franke, Leitender Bibliotheksdirektor an der Universit?t Bamberg. Das FIS enth?lt Informationen zu Publikationen, Forschungsprojekten, Forschungsdaten, Auszeichnungen und Einrichtungen, die miteinander verknüpft und alle offen zug?nglich sind. Mit 60.000 Eintr?gen in diesen Kategorien ist das Bamberger FIS das umfassendste und gr??te Forschungsinformationssystem an deutschen Universit?ten. Um das FIS kümmern sich die Universit?tsbibliothek, der IT-Service, das Dezernat Forschungsf?rderung & Transfer sowie das Universit?tsarchiv. Gemeinsam regten sie die Unterzeichnung der Barcelona Declaration an. ?Wir unterstützen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ihre Daten im FIS zur Verfügung zu stellen, und sorgen für die dauerhafte Verfügbarkeit der Daten und ihre Archivierung“, sagt Franke. ?Zudem arbeiten wir in regionalen, nationalen und internationalen Arbeitsgruppen mit, um die Systeme weiterzuentwickeln und die Open-Access-Transformation zu f?rdern.“

Mehr zur Barcelona Declaration on Open Research Informationunter: https://barcelona-declaration.org/

Das Bamberger Forschungsinformationssystem ist zu finden unter: https://fis.uni-bamberg.de

Bild "Barcelona Declaration(1.9 MB)": Die Universit?t Bamberg ist Erstunterzeichnerin der Barcelona Declaration on Open Research Information. Mit ihrem FIS hat sie das umfassendste Forschungsinformationssystem deutscher Universit?ten.
Quelle: Hannah Fischer/Universit?t Bamberg

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Dr. Fabian Franke
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