Sabina Haselbek und Christine Reinhardt vom Familienbüro halten zusammen mit Kanzlerin Dagmar Steuer-Flieser (v.l.n.r.) das Zertifikat in den H?nden.Benjamin Herges/Universit?t Bamberg

Sabina Haselbek und Christine Reinhardt vom Familienbüro halten zusammen mit Kanzlerin Dagmar Steuer-Flieser (v.l.n.r.) das Zertifikat in den H?nden.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus MdB (l.), die die Schirmherrschaft für das audit familiengerechte hochschule tr?gt, überreicht Dagmar Steuer-Flieser das Zertifikat in Berlin.Jens Schicke / berufundfamilie Service GmbH

Bundesfamilienministerin Lisa Paus MdB (l.), die die Schirmherrschaft für das audit familiengerechte hochschule tr?gt, überreicht Dagmar Steuer-Flieser das Zertifikat in Berlin.

Universit?t Bamberg als familiengerechte Hochschule rezertifiziert

Universit?tsangeh?rige mit Kindern oder Pflegeaufgaben im famili?ren Umfeld stehen im Fokus

Strukturen zu schaffen und zu f?rdern, die eine m?glichst entspannte Ausbildungs- und Arbeitssituation für Universit?tsangeh?rige mit Kindern oder Pflegeaufgaben bieten, ist ein zentrales Anliegen der Universit?t Bamberg. Für dieses Engagement wurde sie jetzt zum siebten Mal in Folge mit dem Zertifikat zum ?audit familiengerechte hochschule“ ausgezeichnet. Das Zertifikat ist ein zentrales Angebot der berufundfamilie Service GmbH und beruht auf einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Die Universit?t Bamberg wurde erstmals im Jahr 2005 mit dem Gütesiegel ausgezeichnet, das alle drei Jahre nach einer ?berprüfung erneuert wird. ?Unsere Universit?t soll attraktiv sein“, sagt Kanzlerin Dr. Dagmar Steuer-Flieser. ?Wir sind fest davon überzeugt, dass die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie dafür von entscheidender Bedeutung ist. Diese erneute Auszeichnung best?rkt uns in unserem Bestreben, eine inklusive und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der sich jede einzelne Person entfalten kann.“

Home Office und Teilzeitstudium

Für Besch?ftigte an der Universit?t ist seit der letzten Zertifizierung eine gro?e Errungenschaft vor allem, dass nach der Pandemie weiterhin die Arbeit im Home Office m?glich ist – und zwar in einem weitaus gr??eren Ma? und mit einer h?heren Flexibilit?t als vor der Pandemie. Bis zu 50 Prozent der w?chentlichen Arbeitszeit k?nnen Personen aus dem wissenschaftsstützenden Bereich von zu Hause aus arbeiten. Dabei k?nnen sie in Absprache mit ihren Vorgesetzten flexibel entscheiden, wie sie die Home Office-Zeiten gestalten und verteilen m?chten. ?Das Angebot wird au?erordentlich gut angenommen und genutzt“, sagt die Kanzlerin. Den Studierenden kommt besonders zu Gute, dass auch in den Wirtschaftswissenschaften Teilzeitstudieng?nge eingeführt wurden. ?Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Situation unserer Universit?tsangeh?rigen mit Kindern oder Pflegeaufgaben zu verbessern. Und wir wollen sie in Entscheidungen einbinden“, sagt Dagmar Steuer-Flieser. Deshalb wurde in den vergangenen Monaten eine Umfrage zum Thema Familienfreundlichkeit unter den Studierenden durchgeführt, die aktuell ausgewertet wird. Ziel ist zu erfassen, welche Ma?nahmen künftig gewünscht und gebraucht werden. ?Seitdem ich im Familienbüro der Universit?t arbeite, merke ich, wie wichtig die familienfreundlichen Ma?nahmen sind“, sagt Christine Reinhardt. ?Gerade in Beratungsgespr?chen mit schwangeren Studentinnen ist ein Aufatmen zu spüren, wenn die Studierenden merken, dass es doch M?glichkeiten gibt, den neuen mit dem alten Lebensweg gut zu vereinbaren.“

Pflege von Angeh?rigen ist gro?e Herausforderung und wichtige Aufgabe

Bis zur n?chsten Rezertifizierung in drei Jahren ist ebenfalls schon einiges geplant: ?Wir wollen das Thema der familiengerechten Hochschule für alle Statusgruppen noch sichtbarer machen“, sagt Christine Reinhardt vom Familienbüro der Universit?t. Zu diesem Zweck soll das Thema noch mehr in verschiedene Veranstaltungen wie etwa den Erstsemestereinführungstagen oder Führungskr?fteschulungen eingebunden werden. Zudem ist vorgesehen, die Notfall- und Kurzzeitbetreuung weiter auszubauen. ?Uns liegt die Pflegethematik sehr am Herzen. Wir setzen uns nicht nur für Studierende oder Besch?ftigte mit Kindern ein, sondern auch für Universit?tsmitglieder, die Angeh?rige pflegen – etwa auf Grund von Krankheit“, erl?utert Christine Reinhardt. ?Bei diesem Themenfeld stehen wir noch am Anfang. Die Pflege von Angeh?rigen ist ein sensibler Bereich, eine gro?e Herausforderung und eine wichtige Aufgabe, welche es oft schwer macht, beispielsweise das Studium wie gewohnt auszuführen. Hier wollen wir unsere Arbeit zukünftig noch weiter intensivieren.“

Alle Angebote des Familienbüros sind zu finden unter: /beauftragte/familienbuero/

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Quelle: Benjamin Herges/Universit?t Bamberg

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Jens Schicke / berufundfamilie Service GmbH

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