Dominik Geier

Doktorand im Fach Digitale Denkmaltechnologien

Kooperation der Universit?t Bamberg und der Hochschule Coburg

Thema: Energieeffiziente Geb?ude durch Nutzung Additiver Fertigungstechnologien

Promotionsprojekt im Rahmen des Graduiertenkolleg der Technologie-Allianz Oberfranken ; TAO Graduiertenkolleg Energieautarke Geb?ude

Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
Fakult?t Design

Am Hofbr?uhaus 1
96450 Coburg
Tel.: +49 9561 317-8007
Email: dominik.geier(at)uni-bamberg.de
Email: Dominik.Geier(at)hs-coburg.de

Promotionsprojekt

Problemstellung

Bei Bestandsbauten und denkmalgeschützten Geb?uden stellt sich h?ufig die Frage, wie das Geb?ude m?glichst effizient und gegebenenfalls unter Beachtung von konservatorischen Gesichtspunkten saniert werden kann. Durch diese Sanierung soll es weiterhin erhalten bleiben, sowie der Komfort durch bessere Nutzungseigenschaften erh?ht werden. Da sich über die bisherige Lebens- und Nutzungsdauer das Tragwerk, Materialien und Innenklima meist stark ver?ndert haben, ist in der Regel kein unver?nderter Nachbau des Bestandsbauwerks m?glich oder gewünscht. Die Fassaden als eine der herausragenden Stellen ist davon nicht ausgenommen. Bei der Fassade müssen neben den tragwerksplanerischen und architektonischen auch energetischen Aspekten beachtet werden.

Zielsetzung

Die Additive Fertigung soll diese Lücken zwischen alten und neuen Konstruktionen effizient schlie?en. Durch sie entsteht dabei die M?glichkeit, die Fassade individuell an die Bedürfnisse anzupassen und weitere Funktionen schon bei der Fertigung zu integrieren. Diese Funktionen zur Erfüllung der bauphysikalischen Anforderungen (z.B. Wasserdurchl?ssigkeit, D?mmung etc.) oder zur Integration von Haustechnik k?nnen bis hin zu energieeffizienten adaptiven Geb?udehüllen reichen. Das Ziel der Promotion ist somit die Untersuchung der M?glichkeiten, die Additive Fertigungsverfahren hinsichtlich der Realisierung energieeffizienter Geb?ude bieten. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sollen neue Konzepte für Geb?udehüllen erarbeitet werden. Dabei spielt neben der Energieeffizienz soll auch die Ressourceneffizienz eine wichtige Rolle. Die Anwendung Additiver Fertigungstechnologien er?ffnet dafür bisher nicht umsetzbare Chancen.